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Almrausch und Edelweiß
…das Feuer hüten, nicht die Asche bewahren…
…so steht es auf vielen Fahnen unserer Trachtenvereine des Landes. Der Trachtenverein „Almrausch und Edelweiß“ Neu-Arzl, der seit 1952 besteht, hat sich seitdem viele Jahre bemüht, das dazu notwendige „Brennholz“ zum Hüten unseres Brauchtumsfeuers zu beschaffen. Ein ständiges Auf und Ab begleitete die wechselvollen Jahre. So zog auch über unseren Verein in den letzten Jahren ein leichter Dornröschenschlaf herein, den wir im November 2019 mit einem herzhaften Prinzenkuss beendeten.
Ein Neujahrsempfang mit Überraschungen
Eine alljährliche Veranstaltung des Dachverbandes aller Vereine im Stadtteil ist der Neujahrsempfang, heuer am 17. Jänner. Begonnen wurde dieser Abend des Dankes – einerseits an die Vereine und deren aktivste Mitglieder – aber auch an die Stadtverwaltung für ihre Unterstützung im abgelaufenen und im laufenden Jahr – natürlich verknüpft mit einer Vorschau auf die wichtigsten Aktivitäten in der nahen Zukunft.
Das Corona Virus - Auch wir müssen uns darauf einstellen
Das Corona Virus ist unser Begleiter geworden, zahlreiche Maßnahmen werden das Leben der Menschen verändern. Es ist eine Art der Entschleunigung angesagt. Massenveranstaltungen sind zu vermeiden, eine neue Hust-, Nies- und Schneuzkultur wird angeraten. Wir werden sehen, wie sich die Lage entwickelt und ob einzelne geplante Veranstaltungen auch stattfinden können. Natürlich hoffen wir darauf, dass sich eine Entspannung ergibt. Fakt ist aber, dass Menschenansammlungen im Freien mit 500 begrenzt sind, in geschlossenen Räumen mit 100. Dies wird auch in unserer Kirche spürbar sein, bei den Sonntagsmessen sollen Zählkarten in Verwendung kommen. Auch die regelmäßigen Freitags-Messen in der Kapelle beim Wohnheim sind bis auf weiteres abgesagt. Die Besuche bei den älteren Menschen sollten einzeln erfolgen. Angst ist in Zusammenhang mit dem Virus ein schlechter Partner - Vorsicht, Rücksicht und Umsicht dagegen anzuraten.
red
Editorial Aktiv&Aktuell Nr:18/2020
Liebe Leserinnen und Leser, werte MitbürgerInnen in unserem Stadtteil!
Unseren Stadtteil bzw. das Olympische Dorf über Gebühr „schönreden“ zu wollen, liegt mir fern. Aber die ersten acht Monate meiner Führungsaufgabe im VNO habe ich tatsächlich genossen, obwohl es nicht ganz leicht ist, neben meinem neuen „Brotberuf“ eine so komplexe Organisation aus so vielen selbstbewussten und aktiven Vereinen möglichst oft auf einen Nenner zu brin-gen. Zum Gelingen haben meine Stellvertreter Dir. Erika Bucher und Hans Sedetzki und viele andere aus den Reihen des Vorstandes und der Beiräte beigetragen.
Literarischer Abend im VNO-Zentrum
Anlass war das 10-jährige Bestehen des Vereins und gleichzeitig war es das 10. Mal, dass der Verein einen Literarischen Abend veranstaltete. Der Verein steht grundsätzlich „für interkulturelles Schaffen im Olympischen Dorf“. Hazim Karahasanonic und seine Frau Petra haben es wieder geschafft, ein gutes, kulturell gemischtes Programm zusammenzustellen bzw. interessante Vortragende einzuladen. Im vollbesetzten Vortragsraum wurden vom Moderator Hans Hausberger diese Persönlichkeiten vorgestellt.
Den Beginn machte die Obfrau des Vereins Alp-Inn Petra Karahasanovic selbst mit zwei sehr emotionalen Gedichten in ihrer Muttersprache mit nachfolgender Übersetzung. Man spürte das erlittene Leid, das zu diesen Gedichten geführt hatte.
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