Die Rollen waren vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison klar verteilt. Schließlich empfingen die Handballerinnen aus dem Olympischen Dorf mit dem TSV Grafing den Absteiger aus der Landesliga. Das Team rund um Jenny Reimer dürfte heuer ein gewichtiges Wort im Kampf um den Meistertitel mitreden. Der SVO Handball Innsbruck ging als Außenseiter in die Partie, wollte jedoch auf die gute Leistung der Vorwoche weiteraufbauen.
In den ersten 15 Minuten konnten die SVO-Damen mit den favorisierten Gästen aus Grafing gut mithalten. Beim Stand von 8:9 nach rund 15 Minuten ließen Rief & Co mehrere Chancen liegen – Grafing zeigte seine Klasse und erhöhte den Vorsprung auf 9:13. Die Handballerinnen aus dem Olympischen Dorf verstanden es in der Folge die eigene Abwehr zu stabilisieren, doch sie rannten sich im Positionsangriff immer wieder in der gegnerischen Defensive fest und konnten den Rückstand nicht verkürzen. Beiden Teams gelangen bis zur Pause jeweils lediglich 3 Treffer und die Seiten wurden beim Stand von 12:16 gewechselt.
Anfang der zweiten Halbzeit zeigte sich wie bereits zu Beginn des Spiels ein ausgeglichenes Bild. Als Clara Hipp den Abstand für Grafing auf 5 Tore vergrößerte, rechneten manche schon mit einer klaren Angelegenheit. Doch sie sollten sich täuschen: Ein 3:0-Lauf brachte den SVO Handball Innsbruck wieder in Schlagdistanz und sorgte für eine spannende Schlussphase. Mihaela Petrova erzielte in der 48.Minute den Anschlusstreffer und spätestens zu diesem Zeitpunkt stand die Partie auf des Messers Schneide.
Torfrau Martina Steiner zeigte einige sehenswerte Paraden und eine 2-Minuten-Strafe gegen Grafing brachte die Chance gleichzuziehen. Doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Nachdem Eliana Graf 16 Sekunden vor Spielende das 26:27 erzielte, setzte man mit einer offenen Manndeckung nochmals alles auf eine Karte. Doch statt dem erhofften Ausgleich gelang dem TSV Grafing mit der Schlusssirene ein weiterer Treffer. Auch wenn die Sensation den SVO-Damen versagt blieb, hätte sich die Leistung an diesem Tag sicherlich einen Punktgewinn verdient.
SVO Handball Innsbruck – TSV Grafing 26:28 (12:16)
Kader: Steiner (Torfrau), Schatzl (4 Tore/1 Siebenmeter), Zuber (2), Graf (7), Heumader, Humer (2), Petrova (1), Kofler, Stoppel (4), Rief (6)
Spielverlauf: 10.Min 4:7, 20.Min 9:12, 30.Min 12:16, 40.Min 17:20, 50.Min 22:24, 60.Min 26:27, Endstand 26:28
In den ersten 15 Minuten konnten die SVO-Damen mit den favorisierten Gästen aus Grafing gut mithalten. Beim Stand von 8:9 nach rund 15 Minuten ließen Rief & Co mehrere Chancen liegen – Grafing zeigte seine Klasse und erhöhte den Vorsprung auf 9:13. Die Handballerinnen aus dem Olympischen Dorf verstanden es in der Folge die eigene Abwehr zu stabilisieren, doch sie rannten sich im Positionsangriff immer wieder in der gegnerischen Defensive fest und konnten den Rückstand nicht verkürzen. Beiden Teams gelangen bis zur Pause jeweils lediglich 3 Treffer und die Seiten wurden beim Stand von 12:16 gewechselt.
Anfang der zweiten Halbzeit zeigte sich wie bereits zu Beginn des Spiels ein ausgeglichenes Bild. Als Clara Hipp den Abstand für Grafing auf 5 Tore vergrößerte, rechneten manche schon mit einer klaren Angelegenheit. Doch sie sollten sich täuschen: Ein 3:0-Lauf brachte den SVO Handball Innsbruck wieder in Schlagdistanz und sorgte für eine spannende Schlussphase. Mihaela Petrova erzielte in der 48.Minute den Anschlusstreffer und spätestens zu diesem Zeitpunkt stand die Partie auf des Messers Schneide.
Torfrau Martina Steiner zeigte einige sehenswerte Paraden und eine 2-Minuten-Strafe gegen Grafing brachte die Chance gleichzuziehen. Doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Nachdem Eliana Graf 16 Sekunden vor Spielende das 26:27 erzielte, setzte man mit einer offenen Manndeckung nochmals alles auf eine Karte. Doch statt dem erhofften Ausgleich gelang dem TSV Grafing mit der Schlusssirene ein weiterer Treffer. Auch wenn die Sensation den SVO-Damen versagt blieb, hätte sich die Leistung an diesem Tag sicherlich einen Punktgewinn verdient.
SVO Handball Innsbruck – TSV Grafing 26:28 (12:16)
Kader: Steiner (Torfrau), Schatzl (4 Tore/1 Siebenmeter), Zuber (2), Graf (7), Heumader, Humer (2), Petrova (1), Kofler, Stoppel (4), Rief (6)
Spielverlauf: 10.Min 4:7, 20.Min 9:12, 30.Min 12:16, 40.Min 17:20, 50.Min 22:24, 60.Min 26:27, Endstand 26:28