Nervenprobe zum Saisonauftakt In einem Spiel, das an Spannung kaum zu überbieten war, sicherte sich das SVO Team Wu18 seinen ersten Punkt. Am Samstag, den 21. September startete das SVO Team Wu18 in die neue Saison. Als erster Gegner wartete der VfL Günzburg auswärts auf die Innsbrucker Mädls.
Die Zeichen standen schon mal besser, plagt die Mannschaft doch ein verhältnismäßig kleiner Kader.
Auch die lange Anfahrt machte den jungen Spielerinnen zu schaffen. Doch dieses Spiel sollte zu
einem werden, das man nicht so schnell vergisst.
Bereits nach den ersten Minuten zeichnete sich ein schnelles und torreiches Spiel auf Augenhöhe ab. Den besseren Start erwischten hierbei die Innsbruckerinnen, die früh mit 0:2 in Führung gingen. Doch die Gastgeberinnen brachte das nicht aus dem Konzept. Immer wieder fanden sie den Weg durch eine nicht konsequente Verteidigung seitens des SVO.
Nach dem Ausgleich, der der erste von insgesamt elf sein sollte, folgte die Führung für Günzburg, doch dank des strukturierten Angriffsspiels blieben die Tirolerinnen im Spiel und gönnten den Gastgebern keine Verschnaufpause. Die erste Halbzeit war von einem ständigen Führungswechsel gekennzeichnet. In dem es keiner Mannschaft gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Zur Pause stand es schließlich 13:14 für den SVO.
Nach den ersten 30 Minuten schwor Nina Samwald ihre Mannschaft darauf ein, dass dieses Spiel die Mannschaft gewinnen würde, die bereit war, bis zum Schluss zu kämpfen. Und wie sich zeigte, sollte sie damit Recht behalten.
In der zweiten Halbzeit zeigte das SVO Team Wu18 in der Verteidigung ein ganz anderes Gesicht. Die Innsbruckerinnen standen geschlossen und legten nun auch die notwendige Härte und Konsequenz an den Tag. Gekoppelt mit schnellen Angriffen und dem nötigen Zug zum Tor, den an diesem Tag keine Spielerin, gleich auf welcher Position sie zum Einsatz kam, vermissen ließ, gelang es sogar, die Führung zwischenzeitlich auf sechs Tore auszubauen (18:24). Doch die Mannschaft des VfL Günzburg schienen sich davon nicht beeindrucken zu lassen und startete eine Aufholjagd, die sich sehen lassen konnte. Wenige Minuten vor Abpfiff schossen sie das Ausgleichstor zum 27:27. Nun war alles wieder offen und beide Teams kämpften verbissen um den Sieg. Es war der SVO, dem dann ein weiterer Führungstreffer gelang, doch postwendend folgte abermals ein Tor der Günzburgerinnen, das für diese Partie dann auch das letzte sein sollte. So trennte man sich mit einem verdienten 28:28-Remis und mit dem stillen Versprechen, sich ein ebenso spannendes Rückspiel zu liefern.
Respekt gebührt beiden Teams, die bis zur letzten Sekunde alles gaben und so für ein unglaubliches Spiel sorgten.
Erfreuliche Randnotiz: In diesem Spiel feierten zwei junge Spielerinnen ihren Einstand im SVO Team Wu18 – Katarina Stepanovic (Tor) und Katharina Kofler (Feld). Beide rückten aus der Wu16 Mannschaft auf und nach diesen Leistungen, darf man wohl noch auf mehr hoffen. Willkommen im Team!
VfL Günzburg – SVO Team Wu18 28:28 (13:14)
Kader: Katarina Stepanovic (TW), Milena Dimitrijevic (5 Tore), Nina Stingl (2), Katharina Kofler (1), Laura Tiefenthaler (4), Eliana Graf (7), Sonja Höllrigl (1), Christina Scharf (6), Miriam Humer (2), Marija Dimitrijevic;
Bereits nach den ersten Minuten zeichnete sich ein schnelles und torreiches Spiel auf Augenhöhe ab. Den besseren Start erwischten hierbei die Innsbruckerinnen, die früh mit 0:2 in Führung gingen. Doch die Gastgeberinnen brachte das nicht aus dem Konzept. Immer wieder fanden sie den Weg durch eine nicht konsequente Verteidigung seitens des SVO.
Nach dem Ausgleich, der der erste von insgesamt elf sein sollte, folgte die Führung für Günzburg, doch dank des strukturierten Angriffsspiels blieben die Tirolerinnen im Spiel und gönnten den Gastgebern keine Verschnaufpause. Die erste Halbzeit war von einem ständigen Führungswechsel gekennzeichnet. In dem es keiner Mannschaft gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Zur Pause stand es schließlich 13:14 für den SVO.
Nach den ersten 30 Minuten schwor Nina Samwald ihre Mannschaft darauf ein, dass dieses Spiel die Mannschaft gewinnen würde, die bereit war, bis zum Schluss zu kämpfen. Und wie sich zeigte, sollte sie damit Recht behalten.
In der zweiten Halbzeit zeigte das SVO Team Wu18 in der Verteidigung ein ganz anderes Gesicht. Die Innsbruckerinnen standen geschlossen und legten nun auch die notwendige Härte und Konsequenz an den Tag. Gekoppelt mit schnellen Angriffen und dem nötigen Zug zum Tor, den an diesem Tag keine Spielerin, gleich auf welcher Position sie zum Einsatz kam, vermissen ließ, gelang es sogar, die Führung zwischenzeitlich auf sechs Tore auszubauen (18:24). Doch die Mannschaft des VfL Günzburg schienen sich davon nicht beeindrucken zu lassen und startete eine Aufholjagd, die sich sehen lassen konnte. Wenige Minuten vor Abpfiff schossen sie das Ausgleichstor zum 27:27. Nun war alles wieder offen und beide Teams kämpften verbissen um den Sieg. Es war der SVO, dem dann ein weiterer Führungstreffer gelang, doch postwendend folgte abermals ein Tor der Günzburgerinnen, das für diese Partie dann auch das letzte sein sollte. So trennte man sich mit einem verdienten 28:28-Remis und mit dem stillen Versprechen, sich ein ebenso spannendes Rückspiel zu liefern.
Respekt gebührt beiden Teams, die bis zur letzten Sekunde alles gaben und so für ein unglaubliches Spiel sorgten.
Erfreuliche Randnotiz: In diesem Spiel feierten zwei junge Spielerinnen ihren Einstand im SVO Team Wu18 – Katarina Stepanovic (Tor) und Katharina Kofler (Feld). Beide rückten aus der Wu16 Mannschaft auf und nach diesen Leistungen, darf man wohl noch auf mehr hoffen. Willkommen im Team!
VfL Günzburg – SVO Team Wu18 28:28 (13:14)
Kader: Katarina Stepanovic (TW), Milena Dimitrijevic (5 Tore), Nina Stingl (2), Katharina Kofler (1), Laura Tiefenthaler (4), Eliana Graf (7), Sonja Höllrigl (1), Christina Scharf (6), Miriam Humer (2), Marija Dimitrijevic;