Tirols Rekord-Damenmeister ist auch außerhalb der Landesgrenzen erfolgreich unterwegs. In dieser Saison lieferte der SVO Handball Innsbruck in der bayerischen Bezirksliga erneut eine Top-Leistung ab.
Der SVO Handball Innsbruck ist seit jeher eine feste Größe im Tiroler Damen- und Mädchenhandball. Das liegt in erster Linie an der konsequenten Jugendarbeit. Nachwuchsförderung bildet eine tragende Säule beim Verein aus dem Olympischen Dorf. „Um zahlreiche Kinder und Jugendliche an den Handballsport heranzuführen, kooperieren wir schon seit Längerem mit Schulen im lokalen Umfeld.
Im Jahr 2010 wurde ein eigenes Leistungszentrum für Innsbruck und Innsbruck-Land aus der Taufe gehoben, wir haben damit einen Grundstein für die Ausbildung des weiblichen Handballnachwuchses in Tirol gelegt", erläutert Sektionsleiter Andreas Seeböck.
Pro Saison werden einige Hundert Kinder und Jugendliche an den Handballsport herangeführt. Als Folge davon kann der SVO Handball Innsbruck auch in allen Jugendklassen Teams stellen und Trainings anbieten, von der U10 bis hinauf zur U18, und ist regelmäßig bei österreichischen Staatsmeisterschaften im Einsatz. Außerdem besteht beim SVO Handball Innsbruck für Studentinnen die Möglichkeit, den Handballsport auch in Innsbruck weiter auszuüben und eine Trainingsgelegenheit unter der Woche wahrzunehmen.
Jugend ist obenauf
Mit dem starken Unterbau ist es für den Verein ein Leichtes, die Damenmannschaft ständig mit Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs zu füttern. Auf der Suche nach mehr Spielpraxis und neuen Herausforderungen wurde der SVO Handball vor nunmehr zehn Jahren in Bayern fündig. Innerhalb von lediglich vier Saisonen gelangen zwei Aufstiege bis in die Bezirksoberliga, Oberbayerns höchste Spielklasse - mehr ist für nichtdeutsche Vereine nicht möglich.
Doch 2010 musste der SVO Handball den Abstieg hinnehmen und ist seitdem in der Bezirksliga aktiv, wo man sich in den letzten vier Jahren immer unter den besten vier Teams klassieren konnte. 2012 wurde man sogar erneut Bezirksliga-Meister, verzichtete aber auf die Rückkehr in die Bezirksoberliga. „Der Niveauunterschied ist zu groß. Wir wollen junge Spielerinnen aufbauen und schrittweise heranführen, dafür sind wir in der Bezirksliga genau richtig. Unsere Nachwuchsarbeit trägt jedenfalls Früchte, darauf sind wir sehr stolz", verweist Andreas Seeböck darauf, dass nicht nur das Damen-, sondern auch das U18-Team in Bayern mitmischt.
Die junge Truppe spielt in der bayerischen Landesliga, der zweithöchsten Liga Bayerns. Dort belegte man heuer in der Staffel Süd den zweiten Platz und qualifizierte sich für das Final Four, wo man Wendelstein, den Meister der Staffel Nord, schlagen konnte. Erst im Finale musste sich die SVO U18 Taufkirchen geschlagen geben. Damit gehört man zu den zehn besten Mannschaften Bayerns in dieser Altersklasse.
Mehr Informationen unter: www.svo-handball.at
Im Jahr 2010 wurde ein eigenes Leistungszentrum für Innsbruck und Innsbruck-Land aus der Taufe gehoben, wir haben damit einen Grundstein für die Ausbildung des weiblichen Handballnachwuchses in Tirol gelegt", erläutert Sektionsleiter Andreas Seeböck.
Pro Saison werden einige Hundert Kinder und Jugendliche an den Handballsport herangeführt. Als Folge davon kann der SVO Handball Innsbruck auch in allen Jugendklassen Teams stellen und Trainings anbieten, von der U10 bis hinauf zur U18, und ist regelmäßig bei österreichischen Staatsmeisterschaften im Einsatz. Außerdem besteht beim SVO Handball Innsbruck für Studentinnen die Möglichkeit, den Handballsport auch in Innsbruck weiter auszuüben und eine Trainingsgelegenheit unter der Woche wahrzunehmen.
Jugend ist obenauf
Mit dem starken Unterbau ist es für den Verein ein Leichtes, die Damenmannschaft ständig mit Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs zu füttern. Auf der Suche nach mehr Spielpraxis und neuen Herausforderungen wurde der SVO Handball vor nunmehr zehn Jahren in Bayern fündig. Innerhalb von lediglich vier Saisonen gelangen zwei Aufstiege bis in die Bezirksoberliga, Oberbayerns höchste Spielklasse - mehr ist für nichtdeutsche Vereine nicht möglich.
Doch 2010 musste der SVO Handball den Abstieg hinnehmen und ist seitdem in der Bezirksliga aktiv, wo man sich in den letzten vier Jahren immer unter den besten vier Teams klassieren konnte. 2012 wurde man sogar erneut Bezirksliga-Meister, verzichtete aber auf die Rückkehr in die Bezirksoberliga. „Der Niveauunterschied ist zu groß. Wir wollen junge Spielerinnen aufbauen und schrittweise heranführen, dafür sind wir in der Bezirksliga genau richtig. Unsere Nachwuchsarbeit trägt jedenfalls Früchte, darauf sind wir sehr stolz", verweist Andreas Seeböck darauf, dass nicht nur das Damen-, sondern auch das U18-Team in Bayern mitmischt.
Die junge Truppe spielt in der bayerischen Landesliga, der zweithöchsten Liga Bayerns. Dort belegte man heuer in der Staffel Süd den zweiten Platz und qualifizierte sich für das Final Four, wo man Wendelstein, den Meister der Staffel Nord, schlagen konnte. Erst im Finale musste sich die SVO U18 Taufkirchen geschlagen geben. Damit gehört man zu den zehn besten Mannschaften Bayerns in dieser Altersklasse.
Mehr Informationen unter: www.svo-handball.at