Am 15. und 16. Jänner vereinten sich Künstler aus verschiedenen Nationen. Ohne Angst, ohne Vorurteile, denn gesprochen wurde durch die Kunst. Ob durch Bilder, wie am Freitag bei der Eröffnung, oder durch Worte, wie am Samstag. Eröffnet wurde das interkulturelle künstlerische Schaffen, das bereits zum sechsten Mal vom Verein Alp-Inn auf die Beine gestellt wurde, von Petra Karahasanovic, der Obfrau des Vereines, und VNO-Präsident Prof. Friedl Ludescher.
Das Publikum erschien zahlreich und wurde durch die Beiträge der verschiedenen Künstler zu Tränen gerührt. Die Vorlesungen, die Theaterperformance, und die Performance der jungen Schüler der Volksschule Neu-Arzl griff tief unter die Haut. Die Kinder der 4c-Klasse vermittelten ein eindeutiges Statement, das vor allem in den letzten Wochen oft in Vergessenheit geraten wurde - „Wir wollen Frieden, nicht Krieg“. Ihre Performance schlossen sie mit dem weltbekannten Song „We are the World“ von Michael Jackson ab.
Einmal sehen, einmal hören, einmal spüren, was der Nachbar erlebt hat. Was er gefühlt hat. Die Gleichheit der Menschen, das Miteinander und Füreinander, egal welche Hautfarbe, Religion, Nation, Kultur oder Leidenschaften. Darum geht's beim interkulturellen künstlerischen Schaffen.
Lesezeit ca. < 1 Minute