aktuelle News Wettkampftaugliche Halle steht für Sportbetrieb zur Verfügung.
 Innsbruck ist Sportstadt. Die Sportanlage des Turnleistungszentrums O-Dorf ist aktuell der modernste Mosaikstein im Angebot.  Im Zuge des Umbaus wurden die Sprungtische verlängert sowie eine Trainingsfläche für den Schwebebalken und ein Bereich für die Jugend geschaffen.  Darüber hinaus verfügt die Tiroler Landeshauptstadt nun auch über eine wettkampftaugliche Halle für insgesamt rund 150 BesucherInnen. Insgesamt entspricht die Anlage nun den erforderlichen sporttechnischen Vorschriften der internationalen Reglements.

Nutzer der neuen Halle ist der Tiroler Landesverband für Turnen. Das Projektmanagement der von LAAC Architekten geplanten Erweiterung lag bei der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) unter der Leitung von Geschäftsführer Dr. Franz Danler.

„Die Tiroler Landeshauptstadt ist hinsichtlich der sportlichen Infrastruktur top ausgestattet. Mit der Realisierung des Erweiterungsbaus zum Turnleistungszentrum O-Dorf ist ein Vorzeigeprojekt entstanden bei dem Bund, Land Tirol und Stadt Innsbruck an einem Strang zogen“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und spricht die Drittelfinanzierung der Partner an.

„Eine gut ausgebaute sportliche Infrastruktur ist zentral, damit Innsbruck dem Ruf als alpin-urbane Sportstadt gerecht wird. Mit der Erweiterung des Turnleistungszentrums O-Dorf können nationale und internationale Vergleichskämpfe durchgeführt werden und Innsbruck kann sich abermals als ‚Host City‘ für internationale Wettkämpfe profilieren“, freut sich der für Sport zuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann gemeinsam mit Amtsvorstand Romuald Niescher (Sport).

Zahlen, Daten, Fakten

Beim Projekt wurde ein westseitiger Zubau zur Bestandsturnhalle als selbstständiges Objekt realisiert. Der Baukörper ist als geschlossener Kubus angelegt, der über einer eleganten Tragekonstruktion schwebt. Dadurch ergibt sich eine sinnvolle Transparenz im Zugangsbereich. Das neue Turnleistungszentrum ist räumlich klar strukturiert und erlaubt im Sinne eines zeitgemäßen Sportbaus ein Höchstmaß an Flexibilität für die Nutzung.

Im Erdgeschoss wurde der neue Zugangsbereich geschaffen. Neben dem Foyer und dem Büro für den Verein ist ein barrierefreies WC entstanden. Im Obergeschoss des Zubaus sind zudem Sanitäreinheiten für Besucher sowie ein Barbereich für den Veranstaltungsfall angeordnet. Auf der zur Turnhalle hin gerichteten Tribünen sind ca. 80 Sitzplätze angeordnet, weitere Stehplätze befinden sich im Foyer dahinter.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro, die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und den Bund. Die Kosten für die thermische Sanierung des Bestands schlagen mit 295.000 Euro zu Buche. (KR)

ibkinfo.at