Unser, für derartige Seminare bestens geeignetes Vereinslokal, durfte am 19. Oktober gleich 18 interessierte und hoch motivierte Philatelisten, darunter auch vier Damen, zu einer sehens- und hörenswerten Veranstaltung aufnehmen. Aus Vorarlberg, Südtirol und Nordtirol waren die Teilnehmer angereist. In jeder Beziehung bestens versorgt von der Gattin unseres Obmannes, fühlten sich alle als das, was sie ja auch waren – herzlich willkommen!
Die Überschrift des Seminars lautete – vom Album zum Objekt – sie hätte genau so gut – vom Briefmarkensammler zum Philatelisten – heißen können. Die gelungene Kombination von historischem Material mit modernsten Präsentationsformen, des bereit gestellten Anschauungsmaterials so wie der professionelle Beamer Einsatz bildeten den Hintergrund eines perfekten, praxisnahen Vortrages. In einfacher, klarer, aber zu keinem Zeitpunkt langatmiger Rede, drehte Herr Zehenter einen stets gleichbleibend starken, roten Faden durch sein Programm.
Er gab jedem Teilnehmer gleichsam das Werkzeug, für ein taugliches, philatelistisches Ausstellungsobjekt in die Hand. Alle notwendigen Voraussetzungen, von den Gedanken vor Beginn der Arbeiten am Objekt selbst, über dessen Gestaltung und Details bis hin zur richtigen Sicht auf dessen Gesamtheit beeindruckten.
Herr Zehenter verstand es auch, den auszustellenden Objekten jenen altväterischen, sturen Reglementgedanken zu nehmen, der ihnen anhaftet. Überholte Denkweisen zum Thema Objektgestaltung und Ausstellungswesen, beförderte Herr Zehenter genau dorthin, wo ihr Platz ist, nämlich – im Papierkorb der Geschichte. Er setzte die heute tragenden Elemente, Kreativität, modernes Design und sportiven Geist, ins rechte Licht. Die Hierarchie des Ausstellens und ihre enge Verbundenheit mit den jeweiligen Vereinen, erklärte Herr Zehenter genau so logisch gewachsen wie als unabdingbar hilfreich.
So werden künftige Objekte, durch ihre zeitgemäße Aufmachung, von sich aus, auf den Betrachter zugehen und nicht warten, bis der geneigte Ausstellungsgast, sich durch den Wust genormter Einleitungsblätter gearbeitet hat. Mit Sicherheit konnte jeder Teilnehmer eine Vielzahl von Ideen, Anregungen und praktischen Tipps, mit in seine eigene, philatelistische Welt nehmen. Die daraus entstehenden Kunstwerke, werden wohl, wenn auch nicht offen sichtbar, von den Impulsen von Franz Zehenter, mitgestaltet werden.
Martin Winterle, Schriftführer des
Philatelistenklub Olympisches Dorf
Die Überschrift des Seminars lautete – vom Album zum Objekt – sie hätte genau so gut – vom Briefmarkensammler zum Philatelisten – heißen können. Die gelungene Kombination von historischem Material mit modernsten Präsentationsformen, des bereit gestellten Anschauungsmaterials so wie der professionelle Beamer Einsatz bildeten den Hintergrund eines perfekten, praxisnahen Vortrages. In einfacher, klarer, aber zu keinem Zeitpunkt langatmiger Rede, drehte Herr Zehenter einen stets gleichbleibend starken, roten Faden durch sein Programm.
Er gab jedem Teilnehmer gleichsam das Werkzeug, für ein taugliches, philatelistisches Ausstellungsobjekt in die Hand. Alle notwendigen Voraussetzungen, von den Gedanken vor Beginn der Arbeiten am Objekt selbst, über dessen Gestaltung und Details bis hin zur richtigen Sicht auf dessen Gesamtheit beeindruckten.
Herr Zehenter verstand es auch, den auszustellenden Objekten jenen altväterischen, sturen Reglementgedanken zu nehmen, der ihnen anhaftet. Überholte Denkweisen zum Thema Objektgestaltung und Ausstellungswesen, beförderte Herr Zehenter genau dorthin, wo ihr Platz ist, nämlich – im Papierkorb der Geschichte. Er setzte die heute tragenden Elemente, Kreativität, modernes Design und sportiven Geist, ins rechte Licht. Die Hierarchie des Ausstellens und ihre enge Verbundenheit mit den jeweiligen Vereinen, erklärte Herr Zehenter genau so logisch gewachsen wie als unabdingbar hilfreich.
So werden künftige Objekte, durch ihre zeitgemäße Aufmachung, von sich aus, auf den Betrachter zugehen und nicht warten, bis der geneigte Ausstellungsgast, sich durch den Wust genormter Einleitungsblätter gearbeitet hat. Mit Sicherheit konnte jeder Teilnehmer eine Vielzahl von Ideen, Anregungen und praktischen Tipps, mit in seine eigene, philatelistische Welt nehmen. Die daraus entstehenden Kunstwerke, werden wohl, wenn auch nicht offen sichtbar, von den Impulsen von Franz Zehenter, mitgestaltet werden.
Martin Winterle, Schriftführer des
Philatelistenklub Olympisches Dorf