Konkretes zum Stadtteilzentrum im O-Dorf
„Aufgrund der zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt wächst auch die Bedeutung gezielter Stadtteilarbeit“, sind sich Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Franz X. Gruber einig. Derzeit führt die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) Stadtteilzentren in Wilten, der Reichenau (temporäres Zentrum) und in Dreiheiligen-Kohlstatt. Nun liegt dem Stadtsenat ein zusätzliches Umsetzungskonzept für das Olympische Dorf vor.
Das Stadtteilzentrum soll in der Kajetan-Sweth-Straße 1 verortet werden. Die Räumlichkeiten mit einer Fläche von 110 Quadratmetern befinden sich somit im selben Gebäude wie das ISD Sozialzentrum. Die Umsetzung der institutionalisierten Stadtteilarbeit erfolgt durch die ISD in Abstimmung mit dem Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration sowie der Sozialplanung. Eine/ein StadtteilkoordinatorIn wird als AnsprechpartnerIn vor Ort zur Verfügung stehen und die Vernetzung im Stadtteil forcieren. Das Personal- und Projektbudget umfasst jährlich laufende Kosten von rund 45.000 Euro. Seitens der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) wird für die Adaptierung der Räumlichkeiten mit Kosten in Höhe von 93.000 Euro gerechnet, die Einrichtungskosten belaufen sich auf 20.000 Euro. Der Stadtsenat stimmt dem vorliegenden Konzept einstimmig zu. Der Beginn der Stadtteilarbeit erfolgt voraussichtlich bis Oktober 2019.