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Photovoltaik

Im Olympischen Dorf, genau an der Innpromenade, entstand ein architektonisch auffälliges „Haus für psychosoziale Begleitung und Wohnen“ mit 14 Kleinwohnungen, Aufenthaltsraum sowie Therapie- und Werkräumen. Der Verein Psychosozialer Pflegedienst Tirol (PSP), der das Haus mieten und führen wird, begleitet psychisch kranke Menschen nach einem Aufenthalt in der Klinik.

Ihnen wird ein vorübergehendes, betreutes Wohnumfeld mit einem therapeutischen Angebot als Hilfestellung am Weg ins eigenständige Leben geboten. Nicht nur dahingehend entstand damit im Osten der Stadt ein besonderes Projekt, es ist zudem Teil eines innovativen Forschungsprojekts mit dem Ziel einer vollelektrischen Gebäudetechnik auf Basis von Sonnenstrom. ProjektpartnerInnen sind das Land Tirol, die Wohnbauförderung Tirol, die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), die Universität Innsbruck und die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG).

Bei dem Pilotprojekt wurde eine 200 Quadratmeter große Fläche der südseitigen Fassade mit einer Photovoltaikanlage, PV-Speicherbatterie und Ladestation für Elektrofahrzeuge verwirklicht. Die Umsetzung dieses Pilotprojektes ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Photovoltaikanlage auf dem Wohngebäude wird elektrische Energie von mehreren Wohnungsnutzerinnen und -nutzern verbraucht. Der Energiebedarf für Heizung und Warmwasseraufbereitung wird im Wesentlichen durch die Anlage abgedeckt.

Es entstanden neue Vertriebswege für die Anwendung von erneuerbarem Strom. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird der Stromverbrauch untersucht und die Weiterverrechnung als Pauschaltarif über die Nutzfläche geprüft. Dieses Projekt hat das Ziel, den Energiespargedanken zu erhalten. (SAKU)
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