Die Pfarrkirche ist vor einigen Jahren mit großer Umsicht restauriert worden, danach hat man sich mit Umsicht und viel unentgeltlicher Arbeit von freiwilligen Helfern um den Kirchen-Vorplatz gekümmert. Er wurde mit einer Hainbuchen-Hecke umrahmt, sodass sich der Platz – trotz seiner zentralen Lage zwischen Schützen- und Pontlatzer Straße – eigentlich zu einer kleinen, aber feinen Rückzugsoase entwickeln hätte können, wo man verweilen kann.
Leider gibt es Mitmenschen, die dem nichts abgewinnen können und diesen privaten Kirchen-Vorplatz für ihre eigenen egoistischen Haltungen und Handlungen missbrauchen. Die einen reißen die jungen Hainbuchen-Pflanzen mutwillig aus oder knicken sie ab, dass sie verdorren.
Für andere wiederum ist der Platz ein idealer Hunde-Trainings- und Abrichteplatz und sehr oft auch ein Zeit und Weg sparendes Hundeklo. Für wiederum andere ist es ein schön rundum abgeschlossener Raum, wo man in Ruhe die Tauben anlocken und füttern kann, was ja – wie das mit den Hunden – behördlich verboten und strafbar ist.
Es wäre schön, wenn MitbürgerInnen, die das lesen und Verständnis für diese Sorgen aufbringen können, jene, die den Sinn und Zweck des kleinen Parks missachten und missbrauchen, freundlich, aber bestimmt darauf hinweisen, den Missbrauch zu unterlassen. Danke!