Neben der Grenobler Brücke entsteht eine Straßenbahnbrücke für die Tram/
Regionalbahn. Die Arbeiten sind mit Oktober gestartet, bereits ab Herbst 2017
kann die integrierte Rad- und Fußwegverbindung benutzt werden.
Für die Linienführung der Tram/Regionalbahn wird neben
der bestehenden Grenobler Brücke eine Straßenbahnbrücke
gebaut. Beide Linien, die Linie 2, die innerstädtisch unterwegs
sein wird, und die Linie 5 (Regionalbahn), die bis nach Rum
und Völs fahren wird, werden die Brücke zur Innquerung nut-
zen. In einem offenen Fachwerksträger unter der neuen Brü-
cke wird ein Fuß- und Radweg realisiert, der wettergeschützt
und höhengleich direkt an die Innpromenaden anschließt.
Gestartet wurde mit den Bauarbeiten am 17. Oktober 2016. Zunächst stehen Rodungsarbeiten und die Freima- chung der Widerlagenbereiche im Norden und Süden an. Unter Widerlager versteht man jenen Bereich, auf dem das Brückentragwerk an den Ufern aufliegt. Hier wird auch der Fuß- und Radweg an die Innpromenaden angedockt. Der nördliche Brückenpfeiler im Inn wird als erster errichtet. Dafür sind Schüttarbeiten nötig. „Der Inn wird halbseitig aufgeschüttet, damit man mit Baufahrzeugen bis zum ersten Pfeiler fahren kann“, erklärt Ing. Harald Muhrer, Projektleiter Tram/Regionalbahn. Die Aufschüttungen sind auch der Grund, warum die IVB hier nur in der Niederwas- serperiode von Oktober bis April bauen können. „Länger kann man die Dammschüttungen aufgrund von Hochwas- sergefahr nicht durchführen, Ende April 2017 müssen wir daher fertig sein“, so Muhrer.
Sind die Arbeiten am nördlichen Brückenpfeiler abgeschlossen, wird der Damm wieder rückgebaut und der Inn von der anderen Seite her aufgeschüttet, um den südlichen Pfeiler zu bauen. Im Sommer 2017 wird schließlich das Tragwerk draufgesetzt und ab Herbst 2017 ist die Fuß- und Radwegverbindung bereits benutzbar. Die Gleisanlagen für die Tram/Regionalbahn werden 2018 auf der neuen Straßenbahnbrücke im Zuge der Streckenerrichtung bis ins O-Dorf gebaut.
Gestartet wurde mit den Bauarbeiten am 17. Oktober 2016. Zunächst stehen Rodungsarbeiten und die Freima- chung der Widerlagenbereiche im Norden und Süden an. Unter Widerlager versteht man jenen Bereich, auf dem das Brückentragwerk an den Ufern aufliegt. Hier wird auch der Fuß- und Radweg an die Innpromenaden angedockt. Der nördliche Brückenpfeiler im Inn wird als erster errichtet. Dafür sind Schüttarbeiten nötig. „Der Inn wird halbseitig aufgeschüttet, damit man mit Baufahrzeugen bis zum ersten Pfeiler fahren kann“, erklärt Ing. Harald Muhrer, Projektleiter Tram/Regionalbahn. Die Aufschüttungen sind auch der Grund, warum die IVB hier nur in der Niederwas- serperiode von Oktober bis April bauen können. „Länger kann man die Dammschüttungen aufgrund von Hochwas- sergefahr nicht durchführen, Ende April 2017 müssen wir daher fertig sein“, so Muhrer.
Sind die Arbeiten am nördlichen Brückenpfeiler abgeschlossen, wird der Damm wieder rückgebaut und der Inn von der anderen Seite her aufgeschüttet, um den südlichen Pfeiler zu bauen. Im Sommer 2017 wird schließlich das Tragwerk draufgesetzt und ab Herbst 2017 ist die Fuß- und Radwegverbindung bereits benutzbar. Die Gleisanlagen für die Tram/Regionalbahn werden 2018 auf der neuen Straßenbahnbrücke im Zuge der Streckenerrichtung bis ins O-Dorf gebaut.