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Besuch von Vbgm. Anzengruber bei der Screening Station am Baggersee

Der Covid-19 Virus hat auch vor der Feuerwehr nicht haltgemacht.
Aufgrund der Krise musste auch die Feuerwehr Neu-Arzl Sicherheitsvorkehrungen treffen, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten. Besprechungen, Schulungen, Ausbildungen und Übungen wurden mit Anfang März ausgesetzt. Die Feuerwehrmitglieder dürfen nur im Einsatzfall oder vereinzelt unter Einhaltung strenger Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, für notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten die Feuerwache betreten. Hygiene und Schutzartikel wie zum Beispiel Mund und Nasenschutz, Hände- und Flächendesinfektionsmittel gehören ab sofort zur Standardausrüstung der Feuerwehr.


Eine nicht alltägliche Feuerwehrtätigkeit
In der Krise heißt es zusammenhalten, weshalb die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl eine von drei Feuerwehreinheiten war, die abwechselnd von Mitte März bis Mitte April gemeinsam mit dem Roten Kreuz die Screening Station in Innsbruck betrieben hat. Die Hauptaufgaben waren u.a. die Errichtung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur und die administrative Abwicklung. Die Bürgerinnen und Bürger, die von der Gesundheitshotline 1450 an die Screening Station verwiesen wurden, sind von der Feuerwehr in Empfang genommen worden. Unter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurden die übermittelten Daten abgeglichen und die Etiketten für die Proben vorbereitet. Im Anschluss wurde durch das medizinische Fachpersonal ein Abstrich vorgenommen.
Sicherheitsoptimierter Feuerwehrdienst
Mit Anfang Juni startet die Einheit Neu-Arzl den sicherheitsoptimierten Feuerwehrdienst. Das bedeutet, Dienstbesprechungen, Ausbildungen und Übungen sind unter Einhaltung der Bundesvorgaben und der Feuerwehr-Dienstanweisung wieder möglich.

Bei Ausbildungen und Besprechungen gilt, der Mindestabstand von 1m ist einzuhalten und die Hände sind regelmäßig zu waschen bzw. zu desinfizieren. Im Einsatz und Übungsbetrieb gilt zusätzlich das Tragen von Mund und Nasenschutz. Besichtigungen und Schulveranstaltungen sind bis auf weiteres nicht möglich.

Optimistisch in die Zukunft schauen

Trotz des COVID-19 Virus, muss auch bei der Feuerwehr wieder ein Stück Normalität einkehren. „Um im Einsatzfall bestens gerüstet zu sein sind wiederkehrende Fortbildungen und Übungen für eine Feuerwehr unerlässlich. Der regelmäßige Austausch der Feuerwehrmitglieder festigt nicht nur das Wissen, sondern auch die Kameradschaft“, betont Kommandant Klemens Eberhard. Deshalb ist es wichtig, optimistisch in die Zukunft zu schauen und mit den neuen Hygiene- und Sicherheitsstandards stufenweise den Normalbetrieb wieder hochzufahren

René Wex