Liebe Leser, diese Ausgabe der Stadtteilzeitung beinhaltet in erster Linie kurze Rückblicke der Vereine auf Aktivitäten in den ersten drei Monaten des Jahres sowie Ankündigungen für die Zeit bis zur nächsten Stadtteilzeitung Anfang Juli 2017.
Somit werden der Neujahrsempfang, diverse Faschingstreiben u.a., aber wie immer auch einige heiße Themen angesprochen, die uns im Stadtteil derzeit und in nächster Zeit begleiten werden.
Verkehrsbehinderungen im Olympischen Dorf
Seit Ende Februar dieses noch jungen Jahres müssen sich die Anwohner der Schützenstraße genauso in Geduld üben, wie vor gut einem halben Jahr die Mitbürger in der An-der-Lan-Straße. Wegen der dringend notwendigen Erneuerung der Versorgungsleitungen und Hausanschlüsse für Wasser, Gas, Fernwärme etc., werden an vielen Ecken und Enden Straßen, Parkplätze, Einfahrten und Gehwege aufgegraben. Der Verkehr auf der Schützenstraße zwängt sich ab der An-der Lan Straße im Slalom bis zur Col-di-Lana-Straße nur mehr einspurig nach Westen Richtung Stadt. Es ist wirklich nicht angenehm, aber eine klaglose Versorgung der Haushalte über viele Jahrzehnte ist nur dadurch gesichert. Ein weiterer Vorteil für die Zukunft scheint mir darin zu liegen, dass die Schützenstraße durch extreme Verlangsamung des Verkehrs, insbesondere vom reinen Durchzugsverkehr von und nach Rum nachhaltig gemieden wird und die Neu-Rumer nicht auf die An-der-Lan-Straße, sondern vermehrt auf die gut ausgebaute Haller Straße ausweichen. So, wie es laut Verkehrskonzept ursprünglich geplant und uns versprochen worden ist. Auch in der südlichen Kajetan-Sweth-Straße und am Kugelfangweg müssen in diesem Jahr noch die Versorgungsleitungen bis Ende Juli ausgetauscht werden. Geduld ist angesagt! Nach diesen Tiefbauarbeiten werden dann in der Schützen- und Kajetan-Sweth-Straße die Gleisverlegungen für die Straßenbahn beginnen.
Da wird die Geduld der Verkehrsteilnehmer arg auf die Probe gestellt.
Die Vernünftigen und emotional Gefestigten in unserem Stadtteil werden es aber mit Fassung tragen und andere Lösungen suchen und z.B. durch Umstieg auf den Bus oder das Fahrrad finden – oder gar die natürlichste und gesündeste Fortbewegung, das Gehen auf Schusters Rappen wieder entdecken. Bei all diesen Belastungen müssen wir uns zum Teil von den alten und lieben Gewohnheiten lösen, an eine noch schönere Zukunft mit klagloser Versorgung und noch bequemeren, leisen, umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr denken, der uns mit der Straßenbahn bevorsteht. Bis zur ersten Straßenbahnfahrt ins O-Dorf – voraussichtlich Ende 2018 – gibt es aber noch einige andere Großbaustellen.
Weitere Großbaustellen
Das sind einerseits die Straßenbahnbrücke, zugleich als Fahrrad- bzw. Fußgängerübergang unterhalb der Grenobler Brücke, die rasch voranschreitet, und auch die dringend notwendige Restaurierung unserer Pfarrkirche St. Pius X., die aber bereits heuer im August beendet sein wird. Um örtlich in dieser Gegend zu bleiben, steht, wie sie wissen, auch die komplette wärmetechnische/dämmende Sanierung, Fenstertausch, Beleuchtung, Lüftung etc. der Volksschule Neu-Arzl 2017/2018 auf dem Bauprogramm der Stadt. Es ist dies Teil des besonderen EU-Projektes „Sinfonia“ für Schulen.
Termine Bauarbeiten der IKB für die Straßenbahn
Die Arbeiten in der Josef-Kerschbaumer-Straße inklusive der Endhaltestelle starten am 2. Mai 2017 und werden bis Jahresende (Ende November) erledigt sein.
Die Gleis- und Straßenbauarbeiten in der Schützenstraße werden nach den Leitungsumlegungen im Frühjahr 2018 starten und bis Jahresende 2018 andauern.
Die Fertigstellung des Gesamtprojektes mit Betriebsaufnahme der Straßenbahn zwischen Technik West und O-Dorf ist immer noch für Ende 2018 anberaumt.
Restaurierung der Piuskirche
In der Piuskirche müssen alle großen Fensterscheiben samt den dazugehörigen Metallrahmen bis zur Osterwoche (Palmsonntag) zur Gänze erneuert werden. Neun der Riesenscheiben hatten durchgehend Sprünge über die ganze Fläche und einige weitere Scheiben hatten Haarrisse an den Ecken. Also nichts wie raus – da die Gefahr für Leib und Leben täglich größer wurde. Die Grundmauern sind schon im Herbst 2016 saniert, abgedichtet und die Sickerkästen mit einer Ringdrainage versehen worden, was sich schon jetzt „entfeuchtend“ in der Sakristei auswirkt. Die ganze Kirche wird nach Ostern sukzessive eingerüstet und auch die markanten Dreiecksfenster werden ausgetauscht, die Eingangsportale generalsaniert und die ganze Kirche (bis auf den frei stehenden Glockenturm) außen und innen saniert und in gebrochenem Weiß gemalt.
Auch einige Rückbauten, die eine Neubesinnung auf die Intensionen von Architekt Josef Lackner bedeuten, müssen vorgenommen werden, sodass die Hauptfinanziers der Restaurierung, Land, Stadt, Diözese und das Bundesdenkmalamt (das diese Rückbauten vehement verlangt) und das harmonische Pfarrteam auch weiterhin samt Pfarrgemeinde stolz auf unsere Pfarrkirche St. Pius X., diesem JUWEL MODERNER KIRCHENBAUKUNST sein können.
Vielleicht möchten auch Sie sich in die Liste der SpenderInnen für die Restaurierung eintragen (siehe dazu auch den Bericht). Spenden werden auch von Privatpersonen völlig unkompliziert bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigt, wenn Vor- und Zuname sowie das Geburtsdatum des/der Spender(in) und unbedingt auch der Aktionscode A 47 auf dem Erlagschein aufscheinen.
Hundekot und Leinenzwang
Alljährlich im Frühling werden wir von der Redaktion mit der Bitte – ja massiven Forderung – einiger Mitbürger bedrängt, etwas über dieses heiße Thema zu schreiben. Hauptgrund ist der über den Winter angesammelten Hundekot in den Grünanlagen, aber auch auf den Gehwegen und Straßenrändern. Die Menschen, insbesondere die Kinder erfreuen sich der Frühlingsluft und –wärme und suchen die ersten Frühlingboten in den Wiesen und Grünanlagen. Für herumlaufende, bewegungshungrige Kinder und sportliche Läufer und Radfahrer, kann es aber durch Hunde unliebsame Überraschungen geben: Dreck und Schreck - siehe dazu den Beitrag „Leinenzwang und Hundekot“ – ein Lob den Hundehaltern.
Trotz aller Einschränkungen wünsche ich allen einen schönen Frühling! Genießen sie unsere Spielplätze, Parkanlagen und die Promenade!
Friedl Ludescher
Link zu Aktiv&Aktuell 09/2017
Somit werden der Neujahrsempfang, diverse Faschingstreiben u.a., aber wie immer auch einige heiße Themen angesprochen, die uns im Stadtteil derzeit und in nächster Zeit begleiten werden.
Verkehrsbehinderungen im Olympischen Dorf
Seit Ende Februar dieses noch jungen Jahres müssen sich die Anwohner der Schützenstraße genauso in Geduld üben, wie vor gut einem halben Jahr die Mitbürger in der An-der-Lan-Straße. Wegen der dringend notwendigen Erneuerung der Versorgungsleitungen und Hausanschlüsse für Wasser, Gas, Fernwärme etc., werden an vielen Ecken und Enden Straßen, Parkplätze, Einfahrten und Gehwege aufgegraben. Der Verkehr auf der Schützenstraße zwängt sich ab der An-der Lan Straße im Slalom bis zur Col-di-Lana-Straße nur mehr einspurig nach Westen Richtung Stadt. Es ist wirklich nicht angenehm, aber eine klaglose Versorgung der Haushalte über viele Jahrzehnte ist nur dadurch gesichert. Ein weiterer Vorteil für die Zukunft scheint mir darin zu liegen, dass die Schützenstraße durch extreme Verlangsamung des Verkehrs, insbesondere vom reinen Durchzugsverkehr von und nach Rum nachhaltig gemieden wird und die Neu-Rumer nicht auf die An-der-Lan-Straße, sondern vermehrt auf die gut ausgebaute Haller Straße ausweichen. So, wie es laut Verkehrskonzept ursprünglich geplant und uns versprochen worden ist. Auch in der südlichen Kajetan-Sweth-Straße und am Kugelfangweg müssen in diesem Jahr noch die Versorgungsleitungen bis Ende Juli ausgetauscht werden. Geduld ist angesagt! Nach diesen Tiefbauarbeiten werden dann in der Schützen- und Kajetan-Sweth-Straße die Gleisverlegungen für die Straßenbahn beginnen.
Da wird die Geduld der Verkehrsteilnehmer arg auf die Probe gestellt.
Die Vernünftigen und emotional Gefestigten in unserem Stadtteil werden es aber mit Fassung tragen und andere Lösungen suchen und z.B. durch Umstieg auf den Bus oder das Fahrrad finden – oder gar die natürlichste und gesündeste Fortbewegung, das Gehen auf Schusters Rappen wieder entdecken. Bei all diesen Belastungen müssen wir uns zum Teil von den alten und lieben Gewohnheiten lösen, an eine noch schönere Zukunft mit klagloser Versorgung und noch bequemeren, leisen, umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr denken, der uns mit der Straßenbahn bevorsteht. Bis zur ersten Straßenbahnfahrt ins O-Dorf – voraussichtlich Ende 2018 – gibt es aber noch einige andere Großbaustellen.
Weitere Großbaustellen
Das sind einerseits die Straßenbahnbrücke, zugleich als Fahrrad- bzw. Fußgängerübergang unterhalb der Grenobler Brücke, die rasch voranschreitet, und auch die dringend notwendige Restaurierung unserer Pfarrkirche St. Pius X., die aber bereits heuer im August beendet sein wird. Um örtlich in dieser Gegend zu bleiben, steht, wie sie wissen, auch die komplette wärmetechnische/dämmende Sanierung, Fenstertausch, Beleuchtung, Lüftung etc. der Volksschule Neu-Arzl 2017/2018 auf dem Bauprogramm der Stadt. Es ist dies Teil des besonderen EU-Projektes „Sinfonia“ für Schulen.
Termine Bauarbeiten der IKB für die Straßenbahn
Die Arbeiten in der Josef-Kerschbaumer-Straße inklusive der Endhaltestelle starten am 2. Mai 2017 und werden bis Jahresende (Ende November) erledigt sein.
Die Gleis- und Straßenbauarbeiten in der Schützenstraße werden nach den Leitungsumlegungen im Frühjahr 2018 starten und bis Jahresende 2018 andauern.
Die Fertigstellung des Gesamtprojektes mit Betriebsaufnahme der Straßenbahn zwischen Technik West und O-Dorf ist immer noch für Ende 2018 anberaumt.
Restaurierung der Piuskirche
In der Piuskirche müssen alle großen Fensterscheiben samt den dazugehörigen Metallrahmen bis zur Osterwoche (Palmsonntag) zur Gänze erneuert werden. Neun der Riesenscheiben hatten durchgehend Sprünge über die ganze Fläche und einige weitere Scheiben hatten Haarrisse an den Ecken. Also nichts wie raus – da die Gefahr für Leib und Leben täglich größer wurde. Die Grundmauern sind schon im Herbst 2016 saniert, abgedichtet und die Sickerkästen mit einer Ringdrainage versehen worden, was sich schon jetzt „entfeuchtend“ in der Sakristei auswirkt. Die ganze Kirche wird nach Ostern sukzessive eingerüstet und auch die markanten Dreiecksfenster werden ausgetauscht, die Eingangsportale generalsaniert und die ganze Kirche (bis auf den frei stehenden Glockenturm) außen und innen saniert und in gebrochenem Weiß gemalt.
Auch einige Rückbauten, die eine Neubesinnung auf die Intensionen von Architekt Josef Lackner bedeuten, müssen vorgenommen werden, sodass die Hauptfinanziers der Restaurierung, Land, Stadt, Diözese und das Bundesdenkmalamt (das diese Rückbauten vehement verlangt) und das harmonische Pfarrteam auch weiterhin samt Pfarrgemeinde stolz auf unsere Pfarrkirche St. Pius X., diesem JUWEL MODERNER KIRCHENBAUKUNST sein können.
Vielleicht möchten auch Sie sich in die Liste der SpenderInnen für die Restaurierung eintragen (siehe dazu auch den Bericht). Spenden werden auch von Privatpersonen völlig unkompliziert bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigt, wenn Vor- und Zuname sowie das Geburtsdatum des/der Spender(in) und unbedingt auch der Aktionscode A 47 auf dem Erlagschein aufscheinen.
Hundekot und Leinenzwang
Alljährlich im Frühling werden wir von der Redaktion mit der Bitte – ja massiven Forderung – einiger Mitbürger bedrängt, etwas über dieses heiße Thema zu schreiben. Hauptgrund ist der über den Winter angesammelten Hundekot in den Grünanlagen, aber auch auf den Gehwegen und Straßenrändern. Die Menschen, insbesondere die Kinder erfreuen sich der Frühlingsluft und –wärme und suchen die ersten Frühlingboten in den Wiesen und Grünanlagen. Für herumlaufende, bewegungshungrige Kinder und sportliche Läufer und Radfahrer, kann es aber durch Hunde unliebsame Überraschungen geben: Dreck und Schreck - siehe dazu den Beitrag „Leinenzwang und Hundekot“ – ein Lob den Hundehaltern.
Trotz aller Einschränkungen wünsche ich allen einen schönen Frühling! Genießen sie unsere Spielplätze, Parkanlagen und die Promenade!
Friedl Ludescher
Link zu Aktiv&Aktuell 09/2017